Träume in der Hypnosetherapie

Im Traum beschäftigt sich das Unterbewusstsein mit dem „tiefen Ich“ des Träumenden, mit seinen innersten Werten, seinem tiefsten Wissen, mit Wünschen, Konflikten und Ängsten, aber auch mit all seinen (ihm im Alltag oft nicht zugänglichen) Potentialen. Träume enthüllen (verborgen in fast unglaublich anmutenden und abwegig erscheinenden Geschichten und Bildern) Wahrheiten des Träumenden, denen er in seinem Tagbewusstsein aus dem Weg geht oder die ihm mit dem Verstand nicht zugänglich sind.

So zeigen uns Träume Lösungen auf und verblüffen uns bei der Deutung mit ihrer Klarheit. Träume sind auch ausdauernd: Wer kennt sie nicht, die wiederkehrenden Träume in variierenden Darstellungen.

Träumen sie schön

Träume machen Mut. Träume sind zwar manchmal erschreckend, jedoch immer wohlwollend in ihrer Aussage. Träume helfen uns dabei, unsere Gefühle wirklich spüren zu können und zeigen uns Wege auf. Träume ereignen sich in uns wie Theaterstücke oder Filme, um uns den Blick auf und in das eigene Leben zu öffnen. Die Menschen in unseren Träumen sind wie Schauspieler, die uns gleichnishaft auf unser eigenes Verhalten aufmerksam machen. Träume helfen uns, aus unseren Erfahrungen zu lernen. Wenn wir uns mit ihnen beschäftigen, werden sie zu unseren besten Freunden. Außerdem ist es jede Nacht spannend, mithilfe des Traumwissens sich selbst zu entdecken und verstehen zu lernen. Den Weg dorthin möchte ich Ihnen gerne zeigen.

Träume sind Lebenshelfer

Mit ihrer Bild- und Symbolhaftigkeit haben Träume eine große Nähe zur Hypnose. Daher beziehe ich Träume gerne in mein Therapiekonzept ein. Wie die Hypnose eröffnen sie uns den Zugang in unser innerstes Erleben und Fühlen. Die Hypnosetherapie regt das Traumerleben in Bezug auf die Therapiethematik an. So kann es während einer Hypnosetherapie sinnvoll sein, wenn Sie eine Art Traumtagebuch schreiben (einzelne Erinnerungsfetzen aus den Träumen reichen). Gemeinsam deuten wir Ihre Träume und können sie dann in die Hypnose einbeziehen.